Was tun?

Autor: Ferdinand Gröben

Eine strukturierte Vorgehensweise sichert den Erfolg bei der betrieblichen Gesundheitsförderung

An erster Stelle steht die Analyse betrieblicher, gesundheitsrelevanter Indikatoren. Hier helfen Gesundheitsberichte, Gefährdungsbeurteilungen oder Mitarbeiterbefragungen. Die Bestandsaufnahmen der vorhandenen Risiko- und Schutzfaktoren bildet die Grundlage aller weiteren Planungen. Aus den Analysedaten wird die weitere Konzeption des unternehmenspezifischen Programms abgeleitet. Die Durchführung der Maßnahmen erfolgt meist in enger Zusammenarbeit durch interne Projektgruppen und externe Berater. Auf der Grundlage der mit den konkreten Maßnahmen der Gesundheitsförderung angestrebten Zielen werden Steuerungs- und Kontrollinstrumente entwickelt. Erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung ist somit ein beständiger Lernzyklus.

Der Lernzyklus

Grafik Lernzyklus Gesundheitsmanagement
Foto: @ RKW

Analyse

Eine Analyse der jeweiligen betrieblichen gesundheitsrelevanten Marker bezüglich Risiko- und Schutzfaktoren steht am Anfang jeglicher Verbesserungsvorschläge, sei es aus betriebswirtschaftlicher, ergonomischer oder medizinischer Sicht. Betriebliche Daten, Erhebung von Krankenkassen sowie Umfragen (z.B. bei Mitarbeitern) geben wichtige Aufschlüsse.

Konzeption

Die Analysedaten sind Grundlage der Konzeption. Aus den Bausteinen des Gesundheitsmanagements wird ein individuelles Programm zusammengestellt.

Durchführung

Für die Durchführung der Maßnahmen können interne Projektgruppen gebildet und es kann auf externe Berater zurückgegriffen werden. Wir begleiten und unterstützen bei der Umsetzung gerne, sei es durch Moderation der unternehmensinternen Projektgruppen oder durch die Leitung der einzelner Projekte.

Qualitätssicherung

Die Überprüfung der Maßnahmen auf ihre Effektivität ist ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsförderung. Auf der Grundlage der angestrebten Ziele entwickeln die Projektverantwortlichen Steuerungs- und Kontrollinstrumente zur langfristigen Sicherstellung dereingesetzten Maßnahmen. Eine positive Gesundheitsbilanz bildet so eine wichtige Grundlage für die Produktivitäts- und Qualitätssteigerung sowie für die Kostensenkung in einem Unternehmen.

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